Dieser rosafarbene und wunderschöne Vogel mit seinen langen Beinen wird in der Mythologie auch oft als „Feuervogel“ bezeichnet. Das Feuer der Liebe, aber auch ein Bote für die Liebe. Noch dazu leben sie in einer starken Harmonie zusammen in großen Kolonien.
Und nun sind die Kolonien in Südfrankreich sehr viel größer geworden.

Selbst die Experten sind von dem Zuwachs der neuen Flamingos überrascht. Denn normalerweise schlüpfen jährlich nur ca. 1500 Flamingos. In diesem Jahr gibt es aber schon über 12.000 neue Flamingobabys.

Aber warum gibt es dieses Jahr so viele neue Flamingos? Die Tierschützer bei den salzigen Gewässern (Aigues-Mortes in Südfrankreich) gehen davon aus, dass es tatsächlich an der Corona-Pandemie liegt. Denn der Flugverkehr war dieses Jahr so gering, so dass die Flamingos sich besser fortpflanzen konnten.

Doch auch die Zahl der dort brütenden Flamingos ist um fast das Dreifache gestiegen. Normalerweise leben dort 15.000 und jetzt sind es schon über 40.000 Flamingos. Auch wenn diese Vögel nicht vom Aussterben bedroht sind, ist das eine wunderbare Nachricht!

Nach dem Schlüpfen sind die kleinen Flamingo-Babys übrigens noch weißgrau – erst nach einiger Zeit werden sie rosa. Das liegt an ihrer Nahrung. Denn sie ernähren sich von kleinen, roten Krebstieren, die dann das Gefieder rosa färben.

Es ist erstaunlich, welche Schönheiten uns die Natur schenkt. Schenke doch deinen Freunden einen schönen Tag und teile dieses Geschenk der Natur.
Quelle: Baby-Boom: Mehr als 12.000 Flamingo-Küken in Südfrankreich